ST. FLORIAN. Nach zehn Kilometer entschied eine Sekunde über den Sieg beim 22. Florianerlauf. Matthias Aumayr setzte sich in 35:18 Minuten durch.

Perfektes Wetter, kein Wind, einer Temperatur von 9 Grad und Sonnenschein fast bis zum Ende der Veranstaltung: Die äußeren Bedingungen beim von den OÖN unterstützten Florianer Frühlingslauf waren Sonntag Mittag bestens. Mit rund 200 Aktiven waren deutlich mehr Läuferinnen und Läufer unterwegs als im Vorjahr, wenngleich Organisator Ewald Tröbinger, Obmann von ASKÖ Tri Linz, noch Luft nach oben sieht. “Jene, die immer laufen sind da, aber die klassischen Hobbyläufer sind im Moment ein wenig weggebrochen.” Corona könnte da die Bequemlichkeit gefördert haben.

Draufbleiben und nicht resignieren lautet das Motto von Gemeinde und Veranstalter. Mut macht, dass am Sonntag sogar Läufer aus Wien oder dem Gasteinertal nach St. Florian angereist waren, weil es im Frühling weniger Läufe über fünf oder zehn Kilometer gibt, die den Aktiven eine Standortbestimmung der eigenen Form ermöglichen.

Sieger waren alle, die das Ziel erreicht haben, für die Schnellsten gab es natürlich noch Pokale und Medaillen. Den sehr engen Hauptlauf über die zwei Runden durch St. Florian (10 Kilometer) sicherte sich Matthias Aumayr (Tripower Wimberger Freistadt) in 35:18 Minuten, nur eine Sekunde dahinter landete Franz-Simon Mayrhofer (TriRun Linz) auf Platz zwei. Dritter wurde Marco Lesnik (SV Strigl Lunz), der mit 36:17 Minuten fast eine Minute Rückstand auf die beiden Schnellsten hatte.